Baby Ida setzt neue Maßstäbe im St.-Elisabeth-Krankenhaus

Wittlich · In diesem Dezember überschreitet die Wittlicher Geburtshilfe deutlich die magische Grenze von 700 Entbindungen, dem höchsten Wert seit mehr als zehn Jahren.

 Die glückliche Mutter Katja Reitz mit ihrem Töchterchen Ida (Mitte). Mit dabei Christa Lotz und Elisabeth Junker von der Wittlicher Wochenstation, Chefarzt Dr. Peter Georg Locher und Hebamme Ina Heinemann (von links). Foto: Swetlana Koslitin/babysmile

Die glückliche Mutter Katja Reitz mit ihrem Töchterchen Ida (Mitte). Mit dabei Christa Lotz und Elisabeth Junker von der Wittlicher Wochenstation, Chefarzt Dr. Peter Georg Locher und Hebamme Ina Heinemann (von links). Foto: Swetlana Koslitin/babysmile

Wittlich. "Das schönste Weihnachtsgeschenk habe ich schon" sagte Katja Reitz aus Irmenach. Auch für das Team im Wittlicher St.-Elisabeth-Krankenhaus ist die Geburt der kleinen Ida Reitz am 10. Dezember etwas Besonderes. Es war die 700. Geburt in diesem Jahr, die das geburtshilfliche Team der Klinik begleitete. Damit setzt sich der stetige Geburtenanstieg aus den vergangenen Jahren fort. 2005 verzeichnete die Klinik insgesamt 458 Geburten; zum jetzigen vierten Advent 2014 zählt Hebamme Beate Rabeh bereits 728 Geburten in den Wittlicher Kreißsälen. Das Team aus Ärzten, Fachpflegenden und Hebammen freut sich über die großartige Entwicklung. Sie sehen darin auch einen Erfolg ihrer Vorbereitungen auf die Zertifizierung als "Babyfreundliches Krankenhaus".
Die Klinik möchte das Gütesiegel in 2015 erhalten und hat dafür in den vergangenen Jahren viele Maßnahmen umgesetzt, die unter anderem eine starke Mutter-Kind-Bindung fördern und bessere Rahmenbedingungen für das Stillen bieten sollen. Als Klinik mit perinatalem Schwerpunkt werden hier auch Früh- und Zwillingsgeburten entbunden sowie Frauen mit Risikoschwangerschaften betreut. red

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