Beratung und Betreuung

Bei der Jahreshauptversammlung des Sozialdiensts katholischer Frauen und Männer (SKFM) konnte der Vorsitzende auch neue Mitglieder begrüßen. Insgesamt gehören heute 142 zu dem Betreuungsverein.

Wittlich. (red) Der Vorsitzende des Vereins, Rolf Richartz, blickte bei der Jahreshauptversammlung auf das vergangene Jahr zurück. Von den drei hauptamtlichen Mitarbeiterinnen des Vereins wurden im vergangenen Jahr 114 Betreuungen geführt. In dem Tätigkeitsbereich der Beratung, Fortbildung und Schulung für ehrenamtliche Betreuer und Bevollmächtigte, wurden neben 456 durchgeführten Beratungsgesprächen 19 Fortbildungsveranstaltungen angeboten. Die Geschäftsstellenleiterin Inge Falkenberg referierte bei acht Veranstaltungen über Vorsorgemöglichkeiten wie Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung. Weitere Aktivitäten des Vereines waren die Teilnahme an der Wittlicher Wirtschaftswoche, am Dekanatsfrauentag sowie am Davidstag im Kloster Himmerod, wobei jeweils in einem Informationsstand zum Thema Vorsorgemöglichkeiten beraten wurde. In einem weiteren Informationsstand wurde in der neuen Justizvollzugsanstalt am Tag der offenen Tür über die Arbeit der ehrenamtlichen Vollzugshelfer aufgeklärt. Es kam zu zahlreichen Gesprächen mit interessierten Besuchern. Für diesen Kreis wurde ein Beratungsabend durchgeführt, bei dem sich letztendlich elf Personen zur ehrenamtlichen Mitarbeit entschlossen haben. Eine Tagesfahrt nach Rhöndorf und Königswinter sowie ein Sommerfest dienten dem informellen Austausch der Mitglieder. Bei den anschließenden Neuwahlen wurde der Vorstand in seiner Arbeit bestätigt, und einstimmig wiedergewählt. Der Vorstand des SKFM Wittlich setzt sich wie folgt zusammen:

Rolf Richartz bleibt erster Vorsitzender



Erster Vorsitzender: Rolf Richartz, zweiter Vorsitzender: Dieter Burgard, Schatzmeister: Helmut Schönhofen, Seelsorger: Pfarrer Ferdinand Kohn, erste Beisitzerin Irmgard Sitter, zweite Beisitzerin: Maria Bastgen. Zu Kassenprüfern wurden Hilde Richartz und Rudolf Kemmer gewählt.

Im Anschluss an die Vorstandswahlen wurde Barbara Laudenberg für ihre zehnjährige aktive Mitgliedschaft gedankt. In seiner Laudatio hob der Vorsitzende Rolf Richartz hervor, dass eine langjährige aktive ehrenamtliche Tätigkeit in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich ist. Als Anerkennung erhielt Barbara Laudenberg eine Urkunde des SKFM Wittlich.

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