Damit behält der auf zwölf Jahre angelegte Pachtvertrag, der 2008 mit der Jagdgenossenschaft geschlossen wurde, weiterhin seine Gültigkeit.
Wegen der hohen Wildschäden wollten die drei Pächter zunächst die Konditionen des Vertrags dahingehend ändern, dass die Last der Ausgleichszahlungen auf mehrere Schultern verteilt wird (der TV berichtete). Da man sich nicht einig wurde, folgte die Kündigung. Wäre dann kein neuer Pächter gefunden worden, hätten die Besitzer der zu bejagenden Grundstücke für die Wildschäden aufkommen müssen.
Soweit kommt es nun erst einmal nicht. Eine endgültige Lösung ist allerdings noch nicht gefunden. Nach Auskunft von Meuers soll in den kommenden Monaten die Entwicklung der Wildschäden beobachtet und versucht werden, sie mit Hilfe beispielsweise von Zäunen besser in den Griff zu bekommen. Im Herbst soll das Problem dann erneut thematisiert werden. Meuers hofft weiterhin auf ein freundschaftliches Verhältnis zu den Pächtern. uq