Burgenfest Burgenfest-Splitter

Viele Gäste aus der Ferne: Sie kommen aus Trier, aus Bitburg, aus Siegburg, Köln, Aachen oder Krefeld: Die Gäste des 34. Burgenfests haben zum Teil eine weite Anreise.

Unter ihnen sind traditionsgemäß auch viele Amerikaner, die auf der nahen Base in Spangdahlem stationiert sind. Eine Abordnung der US-Soldaten ist zudem am Sonntag als Ehrengäste geladen, um sich das Ritterspiel aus nächster Nähe anzusehen.

We speak English: Und auch das Ritterspiel hat, nicht nur wegen des Bösewichts aus Großbritannien,  viele englische Sprachelemente, um den zahlreichen amerikanischen Gästen das Verstehen des Stücks zu erleichtern.

Lampenfieber an der Lanze?  Vier Anläufe brauchte Martin von Manderscheid, um mit seiner Lanze im ersten Wettkampf des neuen Ritterspiels der Compania Mantara in vollem Galopp einen Ring zu ergattern. Sein Freund Philipp von Steiningen hatte zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Ringe für das Team Manderscheid erkämpft.

Fernsehstar auf vier Hufen: Schimmel Sabrina, im Ritterspiel geritten von Ritter Martins Schwester Magdalena, dürfte vielen jungen weiblichen Gästen bekannt vorgekommen sein. Das Pferd war im Kinofilm „Bibi und Tina“ zu sehen. Die Show stahl dem Schimmel jedoch ein kleines Shetlandpony, das bei seinem zweiten Auftritt im Ritterspiel quer über den Platz galoppierte und dabei sogar ein Absperrseil zu Boden riss.

Frei mit zwei Flügeln: Auf der Turnierwiese waren auch die Greifvögel von Columbarius zu sehen, die nicht nur bei den kleinen Besuchern für Staunen sorgten.

Kulinarische Vielfalt: Vom Flammkuchen über Eis, Waffeln, Langos, Baumstriezel, Maiskolben und Gegrilltes bis zum Schmalzbrot gab es eine große Auswahl für hungrige Besucher. Und die nahmen das Angebot gerne an.

Musikalische Vielfalt: Fast überall wurde Musik live gespielt und gesungen. Im Burgbering begrüßte am Samstagmittag zum Beispiel Thelonius Dilldapp die Gäste, auf der Bühne der Turnierwiese wechselten sich Künstler wie die Spielleute Irregang, die Heidweilers oder die Schmierenkomödianten ab.

Ohne Helfer geht es nicht: Die Feuerwehren aus der Umgebung regelten Parkplätze und Verkehr, Sanitäter waren ebenso im Einsatz wie die Polizei und deren Kollegen von der Airbase Spangdahlem.

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