Die außergewöhnlichen Geschichten des Musikvereins Altrich

Altrich · Faszinierende Geschichten - spannend erzählt mit Musik: Dazu lädt der Musikverein Altrich am Samstag, 16. März, ein. Zum Ausklang gibt das Orchester Welthits aus den 1980er Jahren zum Besten.

Altrich. Faszinierende Geschichten erzählt das Orchester des Musikvereins Altrich in seinem Jahreskonzert. Unter der Leitung von Rainer Serve musizieren die Männer und Frauen am Samstag, 16. März, um 20 Uhr in der Altreia-Halle in Altrich. Als Erzähler ist Walter Feltes mit dabei.
Schon gleich nach der Eröffnung, "A little Opening", die von Spannung und Lampenfieber vor einem großen Konzert erzählt, werden die Zuhörer mitgenommen in die Endzeit-Szenerie in der Kleinstadt Jericho in Kansas (USA) mit Anklängen an das Schicksal von Jericho, der ältesten Stadt der Welt. In der modernen Fabel "The Wind in the Willows" von Johann de Meij nach dem Roman von Kenneth Grahame beschreibt das Orchester Tiere mit menschlichen Eigenschaften und ihren Abenteuern, die sie zu meistern haben. Im Mittelpunkt des zweiten Programmteils steht eine der wirklich faszinierendsten Geschichten der Weltliteratur und mit ihr eine ihrer schillerndsten Gestalten: Don Quijote de la Mancha, der "Ritter von der traurigen Gestalt", der mit seinem Gaul Rosinante und dem getreuen Sancho Pansa in die mittelalterlichen Ritterromane eintaucht und die skurrilsten Heldentaten be- und mit vielen Blessuren übersteht. Nicht nur der ausweglose Kampf gegen die Windmühlen lässt ihn zum sympathischen Verfechter von Traum und Idealismus auf verlorenem Posten werden.
Viele Kinoklassiker



Dem Komponisten Ferrer Ferran, bei dessen Werken man spürt, dass er neben seiner Heimat Spanien und dessen Geschichte auch die Blasmusik liebt, ist eine Geschichte gelungen, dessen Faszination man sich nicht entziehen kann. Rainer Serwe und sein Orchester sowie Moderator Walter Feltes erzählen sie gemeinsam. "Weißt du noch ...?"-Geschichten gibt es zum Ausklang mit Welthits aus den 1980er Jahren. Dabei dürfen Kinoklassiker wie "Star Trek", "Never on Sunday" oder "The magnificent seven" nicht fehlen. Der Eintritt ist frei. red

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