Die Spuren führen nach Frankreich

Im Herbst bietet das Emil-Frank-Institut wieder zahlreiche Veranstaltungen an, darunter eine Studienfahrt nach Troyes und Laon.

Wittlich. (red) Schon jetzt arbeiten das Emil-Frank-Institut und die Stadt Wittlich an einer Jubiläumsveranstaltung: Am 25. November 2010 wurde vor genau hundert Jahren die neue Synagoge eingeweiht. Dazu soll es eine große Ausstellung geben. Bis dahin bietet das Institut jetzt schon vieles rund um die jüdische Geschichte in Wittlich. Am 6. September präsentiert René Richtscheid im Rahmen einer Stadtführung seine Forschungsergebnisse zur ersten jüdischen Niederlassung in Wittlich. Los geht´ es um 14 Uhr am Marktplatz. Am 15. September um 20 Uhr hält Michael Anschütz in der Stadtbücherei einen Vortrag über Salman von Wittlich und die Adelsfamilien von der Leyen und Neuerburg. Ein weiterer Vortrag folgt am 24. November um 19 Uhr in der Synagoge. Klaus Petry aus Wittlich wird über die erste Synagoge aus dem 19. Jahrhundert und ihren Vorläuferbau sprechen. Dieser Vortrag ist der Auftakt zum Jubiläumsjahr "100 Jahre Synagoge Wittlich". Höhepunkt ist eine Studienfahrt im Rahmen des Jubiläums "700 Jahre Juden in Wittlich" nach Troyes und Laon am 17. und 18. Oktober. In den französischen Templer-Hochburgen wird nach den Spuren der Wittlicher Juden gesucht.

Anmeldung unter Telefon 06571/260124 oder per E-Mail an mail@emil-frank-institut.de.

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