Da auch die Zufahrt zum Feuerwehrgerätehaus und der Vorplatz ausgebaut werden sollen, und die Nutzung des ehemaligen Hauses "Gerden" zur Debatte stand, wurde das Architekturbüro Simon aus Kinderbeuern beauftragt, eine Bestandsaufnahme zu machen. Hierin eingeflossen sind die Überlegungen, im Erdgeschoss des Hauses einen Dorfladen einzurichten und das Obergeschoss als "Kommunikationszentrum" zu verwenden. Werner Simon vom Architekturbüro Simon stellte anhand von Planungsunterlagen eine mögliche Nutzung des Gebäudes als Dorfladen vor und machte den Vorschlag, das angrenzende Nachbargebäude in eine spätere Nutzung miteinzubeziehen. Die Kosten für die Platzgestaltung wurden von Simon mit 60 000 Euro und für den Umbau des Gebäudes mit etwa 120 000 Euro beziffert. Bürgermeister Schmitz wies darauf hin, dass bei der Einrichtung eines Dorfladens sowohl der Umbau als auch die Inneneinrichtung gefördert werden könnten. Der Gemeinderat beschloss einstimmig, nachdem die Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Heike Bros die geplante Initiative begrüßte und den Vorschlag machte, das Obergeschoss eventuell auch für kirchliche Zwecke zu nutzen, das Projekt weiterzuverfolgen. Abschließend beauftragte der Rat den Ortsbürgermeister und die Verwaltung, die Verfügbarkeit des Nachbargrundstückes, den künftigen Grenzverlauf zu den Nachbargrundstücken und eine eventuelle Nutzung durch die Pfarrgemeinde abzuklären.