(red) Die A-10 war am Freitagnachmittag in ein offenes Feld außerhalb des Ortes abgestürzt. Der Pilot, ein Angehöriger der 81. Flugstaffel der US Air Base Spangdahlem konnte sich mit dem Schleudersitz retten, dabei erlitt er nach Angaben der US Air Base Spangdahlem leichte Verletzungen. Er wird im Brüderkrankenhaus in Trier behandelt.

Extra: Alle Informationen zum Absturz und der A-10 in unserem Dossier

Weiterhin ist das Gelände rund um das Flugzeugwrack abgesperrt, nach Mitteilung des US-Militärs sind deutsche Militärpolizei und die Sicherheitskräfte aus Spangdahlem rund um die Uhr im Einsatz an der Absturzstelle.

Der Kommandeur des 52.Jagdgeschwaders in Spangdahlem, zu dem die verunglückte Maschine gehörte, Obert Christoper Weggeman, erklärte in einer Mitteilung, die Rettungsaktion sei ein vorbildliches Beispiel deutsch-amerikanischer Zusammenarbeit und Professionalität im Einsatz gewesen. "Die Vorgehensweise eines jeden Einzelnen war schnell, überlegt und effektiv, und hat dazu beigetragen, dass die Sicherheit und das Wohl des Piloten und der umliegenden Bevölkerung bewahrt werden konnte", so Weggeman.

Der Pilot war auf einem Routine-Übungsflug auf dem Rückweg nach Spangdahlem. Das Flugzeug hatte nach Informationen von volksfreund.de insgesamt 1150 Schuss Übungsmunition an Bord. Die Air Base teilte weiterhin mit, ein Team des Kampfmittelräumdienstes der Air Base Spangdahlem sichere die Absturzstelle und die Übungsmunition. Ein Ingenieur der Umweltabteilung des 52. Jagdgeschwaders untersuche Boden und Luftproben auf den laut US-Militär gefährlichen Stoff Petroleum Hydrocarbonat sowie auf Kontaminationen hin, die durch den Treibstoff eines Flugzeuges verursacht werden können. Alle Ergebnisse hätten sich innerhalb der Norm befunden, so das Militär.