Für Wittlich und die CDU

Mit dem parteilosen Kandidaten Joachim Rodenkirch soll nach der Entscheidung des CDU-Stadtverbandsvorstandes die Bürgermeisterwahl in Wittlich angegangen werden.

Wittlich. Der CDU-Stadtverbandsvorstand hat sich für Joachim Rodenkirch als Kandidaten für die Bürgermeisterwahl entschieden. Daneben stand noch Peter van der Heyde, CDU, Ortsvorsteher von Lüxem zur Debatte. Der parteilose 44-Jährige Rodenkirch ist Forstoberamtsrat und als Stadtförster bekannt. Der gebürtige Strohner lebt seit 19 Jahren in Wittlich. CDU Stadtverbandsvorsitzender Reinhold Westhöfer sagt: "Wenn er seine Arbeit für Wittlich so gut macht wie seine Arbeit für den Wald, werden wir sicher einen sehr guten Bürgermeister bekommen. Und die Menschen kennen ihn." Die CDU sei überzeugt, dass ein nicht-externer Kandidat Erfolg haben werde, und sie sei froh, den Bürgern als erste der politischen Kräfte in der Stadt einen konkreten Namen nennen zu können.Jetzt sei das Votum der Mitgliederversammlung voraussichtlich am 5. August abzuwarten, zu der rein theoretisch noch ein anderer erklären könne, sich um das Amt bewerben zu wollen. Nach der Sommerpause will sich die CDU mit Themen für den Wahlkampf positionieren. Joachim Rodenkirch, der bei der Stadtverwaltung für den Stadtwald zuständig ist, sagte, er wolle parteilos bleiben und sich mit einer nachhaltigen, langfristig angedachten Stadtpolitik für Wittlich engagieren, sollte er auf "dem weiten Weg zum Amt, das noch in der Ferne liegt" erfolgreich sein. Sollte er an die Stadtspitze gewählt werden, wolle er sich für einen "sauberen, fairen Stil" auch bei unterschiedlichen Meinungen in der politischen Auseinandersetzung einsetzen. Und er sagt: "Wenn mir nur annähernd gelänge, was ich im Wald bewirken konnte, bin ich zufrieden. Mir ist bewusst: Die Erwartungshaltung ist hoch."

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