Gegen den Missbrauch von Kindern als Soldaten

Wittlich. (red) Der "Red Hand Day" jährlich am 12.Februar wurde von Terre des hommes und anderen Organisationen ins Leben gerufen. Die rote Hand ist weltweit das Symbol gegen den Missbrauch von Kindern als Soldaten geworden.

Mit dem öffentlichen Sammeln von Handabdrucken soll Aufmerksamkeit für die Not der Kindersoldaten geweckt werden. In Wittlich beteiligte sich eine Pfadfindergruppe an der Aktion. Der Jungpfadfinder Nils Köpping berichtet: "Wir, die Jungpfadfinder im Stamm St. Rochus Wittlich, haben uns an der Aktion "Red Hand Day" beteiligt. Im Anschluss an den Friedenslicht-Gottesdienst im Dezember 2008 wurden rote Handabdrucke gesammelt, um den friedlichen Protest gegen den Missbrauch von Kindern als Soldaten zu unterstützen. Auch an den Wittlicher Gymnasien wurden Handabdrucke gesammelt. Insgesamt haben in Wittlich 370 Menschen mitgemacht. Die gesammelten Handabdrucke wurden an Terre des hommes geschickt. Sie werden am 12. Februar entweder an den Bundespräsidenten Horst Köhler überreicht, oder sogar nach New York gebracht zur Vollversammlung der Vereinten Nationen."

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