Heimat

Zu unserer Wein-Kolumne "Auslese" (TV, 14. April) meint dieser Leser:

Clemens Beckmann reißt mit seinem Beitrag "Von der Quelle bis zur Mündung" eine wunderbare Gedankenwelt auf, von der jeder an der Mosel Geborene träumen sollte. Man stelle sich einmal vor, die Moselaner hätten den Wunsch, die eigene Heimat etwas genauer kennen zu lernen und bitten Herrn Beckmann, dies zu organisieren! Und tatsächlich: Herr Beckmann findet einen Busunternehmer, Übernachtungsmöglichkeiten und gewinnt Einheimische, die ihr Dorf mit einem Glas Wein kurz vorstellen. Zwei oder drei Tage von Metz bis Koblenz wäre ein herrlich verwöhnendes Erlebnis. Wer von den Einheimischen kennt schon die kleineren Dörfer an der Mosel, zum Beispiel an der Terrassenmosel Löf und Kattenes oder Briedern und Nehren? Kövenig oder Kindel, Ensch, Schleich, Issel, Kirsch im mittleren Teil der Mosel, oder an der Obermosel die kleineren charmanten Dorfanlagen mit ihrer reichen Geschichte. Ich bin überzeugt, dass die Bewohner der Terrassenmosel sich an der Obermosel kaum auskennen, genauso ist es sicherlich umgekehrt. Heimatkunde ist angesagt. Herr Beckmann hat es punktgenau analysiert. Jetzt fehlt jemand, der die Umsetzung anpackt. Ich bin dabei! Dieter Schlagkamp, Senheim

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