Bergweiler. (red) Aufgabe der Flächen-Suchhunde war es in den Prüfungen, in einem Waldstück innerhalb einer vorgegebenen Zeit versteckte Menschen zu finden. Drei Teams von der BRH-Rettungshundestaffel Eifel-Mosel erfüllten die ihnen gestellte Suchaufgabe problemlos.

BRH-Leistungsrichter Volker Marx schilderte den Hundeführern die Lage, die Suchteam, Hundeführer und Rettungshund zu lösen hatten. Für die A-Prüfung mussten in einem 20 000 Quadratmeter großen Waldstück innerhalb von 20 Minuten zwei versteckte Menschen gefunden werden. Mit dem Kommando "Such und Hilf" wurde der Flächen-Suchhund in das Suchgebiet geschickt.

Beim Auffinden der versteckten Personen musste das Tier durch anhaltendes Bellen seinem Hundeführer den Fundort anzeigen - und zwar so lange, bis der Hundeführer bei ihm war. Beim sogenannten "Verbellen" darf der aufgefundene Mensch nicht vom Hund bedrängt oder gepackt werden.

In der B-Prüfung waren die Anforderungen an das Suchteam größer, denn es musste innerhalb von 30 Minuten fünf Menschen in einem 30 000 Quadratmeter großen Gelände finden.

Hintergrund der Prüfungen: Im BRH müssen alle Rettungshunde jährlich geprüft werden, was nur ein externer Leistungsrichter darf. Nur die mit dieser gültigen Zulassung ausgewiesenen Rettungshunde dürfen weiterhin eingesetzt werden.

Zwei Teams aus der Bergweiler Staffel bestanden die Wiederholungsprüfung A problemlos. Glücklich darüber, es erneut geschafft zu haben, sind die Hundeführerin Tina Caspari mit ihrer Hündin Baileys und der Hundeführer Peter Schumann mit seinem Rüden Duke. Erstmals mit Erfolg absolvierte Markus Schumann mit seinem Rüden Paul die Rettungshundeflächenprüfung B.

Ebenfalls bestand Nicole Stoffel mit ihrer Hündin Elsa die Begleithundeprüfung. Beide werden somit schon bald das Einsatzpersonal der Rettungshundestaffel verstärken.