Hilfsgüter aus Wittlich lindern Not in Litauen, Kroatien und Lettland

Wittlich · Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) Wittlich hat im Jahr 2011 zwanzig Sattelschlepper mit Hilfsgütern beladen. Davon gingen jeweils sechs nach Litauen und Kroatien, drei nach Lettland, vier nach Albanien und einer nach Rumänien.

Die Gruppe der Helfer arbeitete mehr als 7000 Stunden.
Jeden Mittwoch ist Annahme der Hilfsgüter, an anderen Tagen muss aufgearbeitet und verpackt werden. Jede Ladeaktion dauert circa fünf Stunden, oft auch deutlich länger, wenn die Sattelschlepper wegen schlechter Witterung, Staus, Grenzkontrollen oder Zollschikanen zu spät kommen. Auch der von ihnen veranstaltete Flohmarkt kostet die ehrenamtlichen Helfer viele Arbeitsstunden, ist aber von großem Erfolg gekrönt. Die IGFM ist dankbar für die Geldspenden, die dringend notwendig für die Transporte sind, die jeder um die 2000 Euro kosten: Speditionen, Sprit, Papiere, der Fahrer. Die Hilfe ist weiterhin überaus wichtig für die Menschen, da die Verarmung im ehemaligen Ostblock wieder fortschreitet.
Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (Igfm) bittet, keine Sachen außerhalb der Öffnungszeiten (mittwochs 14 bis 18 Uhr) an der Annahmestelle in der Rommelsbach abzustellen.
Die IGFM Wittlich ist weiter dringend auf Spenden angewiesen. Spenden erbeten auf das Konto der IGFM, Nr. 6000 51 54, Sparkasse EMH, BLZ 587 512 30 (genaue Adresse für Spendenbescheinigung angeben). red

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