Verbände IGFM sucht weiter nach einem neuen Lager

() Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) Wittlich muss umziehen: Wie der TV am 9. Februar berichtete, muss die Arbeitsgruppe ihr bisheriges Lager räumen. Sollte die Gruppe keine neue Bleibe finden, müsste die Arbeit eingestellt werden. Bis jetzt hat sich niemand bei IGFM-Leiterin Katrin Bornmüller gemeldet, der der Gruppe passende Räume zur Verfügung stellen kann.

20 Jahre hat die IGFM Hilfsgüter in den Kellerräumen der Firma Metzen in Wittlich gesammelt und an die Ärmsten in Europa und in den Flüchtlingslagern im Irak verschickt. Mehr als 400 Sattelschlepper sind in dieser Zeit nach Albanien, Rumänien, Litauen, Lettland, Bosnien, in den Nord-Irak und andere Länder in Ost-Europa gegangen, um dort die Not der Menschen mit Kleidung, Nahrungsmitteln, Haushaltswaren, medizinischen Hilfsmitteln oder Krankenbetten zu lindern. „Ich würde gerne den 450. Transport auch noch machen“, sagt Bornmüller.

Doch ob die IGFM diesen und weitere organisieren kann, ist fraglich, die Arbeitsgruppe muss ihr Lager bis Ende April räumen.

Weitere Infos: Katrin Bornmüller, Telefon 0179/3216165, Johanna Werner,  Telefon 06571/4047, Leo Schäfer, 06575/4490,  oder Carmen Jondral-Schuler, Telefon 06532/2069.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort