Holocaust-Überlebende zu Besuch in Wittlich

Wittlich. (red) Eine Gruppe ungarischer Holocaust-Überlebender war zum wiederholten Mal zu Gast in Wittlich. Die ehemaligen KZ-Insassen hielten sich auf Einladung des Maximilian-Kolbe-Werkes im Bistum Trier auf und waren im Rahmen dessen auch für einen Tag zu Gast im Emil-Frank-Institut.

Institutsgeschäftsführer René Richtscheid informierte zunächst über die jüdische Geschichte in Wittlich, wobei auch angeregt Parallelen und Unterschiede zu osteuropäischem jüdischen Leben diskutiert wurden. Nach einem Mittagessen schloss sich ein kurzer Rundgang durch die Stadt Wittlich an, vorbei an ehemals jüdischen Wohn-, Geschäftshäusern und Gemeindeeinrichtungen. Zum Abschluss wurde in der Synagoge noch die Frage nach dem Umgang mit dem jüdischen Erbe in Wittlich nach 1945 angesprochen.

Weitere Informationen zum Emil-Frank-Institut unter Telefon 06571/260124 oder www.emil-frank-institut.de.

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