ihre meinung

Zum Artikel "Malborner wollen den Nationalpark nicht" (TV vom 23. März) schreibt dieser Leser

Man kann dem Gemeinderat und den Bürgern der Gemeinde Malborn für ihre Ablehnung zum Nationalpark nur gratulieren. Dort lässt man sich nicht mit Infrastrukturmaßnahmen, einer grundsätzlichen Aufgabe eines Landes oder dem Vorwand der Ökologie ködern, um im Gegenzug das Okay für einen Nationalpark zu erhalten. Bleibt die Hoffnung, dass die Stimmen der Bürger letztendlich in den Fokus rücken und nicht die Euphorie von Politikern einer bestimmten Couleur, die vielleicht den Nationalpark am "Grünen Tisch" mit vielen anderen landesweiten Projekten ausgehandelt haben. Auf eine Ressource Holz, einem nachwachsenden Rohstoff gerade in Zeiten einer Energiewende zu verzichten, ist töricht. Darüber hinaus werden vor Ort Arbeitsplätze vernichtet. Die sich seit Jahrhunderten bewährte Waldbewirtschaftung, Hege und Pflege unseres sehr schönen Waldes, dient dem Menschen und der Artenvielfalt. Achim Zender, Morbach

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