Infrastruktur

Zum Artikel "Hauptverkehrsader 18 Monate voll gesperrt" (TV vom 12. April) erhielten wir diese Zuschrift:

Wir haben die Nachricht der Vollsperrung der L 141 für 18 Monate mit Freude zur Kenntnis genommen. Sie stellt für uns eine vorübergehende Erholungsphase in Aussicht. Besonders der LKW-Verkehr auf der L 141 hat seit Einführung der Maut enorm zugenommen. Dadurch sind wir als Anwohner nicht nur am Tag, sondern auch in der Nacht den lärmenden Verkehrsgeräuschen ausgesetzt. Wir verstehen, dass diese Vollsperrung für die betroffenen Firmen aus Salmtal eine finanzielle Zusatzbelastung darstellt. Jedoch wundert uns, dass ausgerechnet Firmen aus Sehlem, Rivenich, Esch und dem Industriepark Region Trier in Föhren, die unmittelbar an einer Autobahnauffahrt ihren Firmensitz haben, in dem Artikel als Benachteiligte von dieser Vollsperrung betroffen sein sollen. Uns stellen sich hinsichtlich dieses Problems, der dauernden Belastung durch diese starken Verkehrsgeräusche folgende Fragen: 1. Was ist für Anwohner an schädlichen Umwelteinwirkungen durch laute Verkehrsgeräusche zumutbar und zulässig? 2. Welche Maßnahmen können oder werden in Zukunft zum Schutz der Anwohner an der L 141 getroffen? Hier besteht erheblicher Handlungsbedarf, um eine nachhaltige Verbesserung des Schutzes vor Straßenverkehrslärm zu erreichen! 3. Werden die Folgen der krankmachenden Lärmwirkung bedacht? Welche bestehenden rechtlichen Möglichkeiten sind vorhanden, und wer entscheidet über die Notwendigkeit von entsprechenden Maßnahmen? Otmar und Margret Hilgers, Salmtal

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