Kernstadt, Bahnbrücke, Landesentwicklung

Wittlich. (sos) Neben dem "Stadtentwicklungskonzept für die Kernstadt" für das der Stadtrat zustimmen soll, ein externes Büro für einen "Masterplan" zu beauftragen, beschäftigt sich das Gremium am heutigen Donnerstag, ab 18 Uhr, in der ehemaligen Synagoge auch mit der Eisenbahnüberführung über die B 50 in Wengerohr.

Im Beschlussvorschlag steht, man solle die Brücke nicht ins Eigentum der Stadt übernehmen. Doch darüber gibt es keine Einigkeit. Einige Ratsmitglieder haben sich schon für den Erhalt der Brücke ausgesprochen, der Ortsbeirat allerdings stimmte mehrheitlich für einen Abriss, beziehungsweise gegen eine Nutzung, für die die Stadt dann die Kosten übernehmen müsste. Als Begründung für den jetzigen Diskussionsbedarf um die Zukunft der Brücke in Wengerohr wurde angegeben, dass eine Entscheidung wichtig für die geplante Umgehung Wengerohr (Kreisel St. Paul) sei. Hans-Michael Bartnick, Landesbetrieb Mobilität, Trier (LBM), informiert zum Stand der Dinge: "Fakt ist, dass der Versand der Ausschreibungsunterlagen in der letzten Woche erfolgte und unter anderem auch den gesamten Bereich des Kreisels St. Paul beinhaltet. Die Submission ist für den 22. Mai vorgesehen. Der Bau erfolgt ab Sommer 2007." Weiterer Punkt im Stadtrat ist der Entwurf des neuen Landesentwicklungsprogramms, in dem Wittlich als Entwicklsungsschwerpunkt fehlt.

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