Landscheid kann den Bedarf an Bauplätzen decken

Der Endausbau des Neubaugebiets "Im Sabel" war Thema in der jüngsten Sitzung des Landscheider Gemeinderats. Ein weiteres Neubaugebiet ist nicht geplant, es gibt noch 13 Bauplätze.

Landscheid. (chb) "Momentan können wir den Bedarf an Baustellen gut decken", sagt Ortsbürgermeister Ewald Heck. "Ein neues Baugebiet planen wir nicht." Insgesamt hat die Gemeinde noch 13 Baustellen, sieben im Baugebiet "Im Sabel" und sechs im Ortsteil Niederkail im Baugebiet "Ehlert". Dennoch beschäftigte sich der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung mit den Baugebieten. Es ging um den Endausbau "Im Sabel" und um die Endabrechnung für "Dörrenpesch". Das Neubaugebiet "Im Sabel" hat 64 Baustellen, davon waren 32 in privater Hand und 32 gehörten der Gemeinde. Seit 2003 wird dort gebaut. Die Gemeinde möchte 2011 konkret mit den Planungen für den Endausbau der Straße beginnen.Das Ingenieurbüro John und Partner stellte eine Vorplanung vor. Demnach sollen eine Parkfläche von 2,50 Meter und ein Gehweg von 1,25 Meter entstehen. Die Fahrbahn soll 5,50 Meter breit werden. "Auf der Huf" soll nur ein Versorgungsstreifen gepflastert werden, dort ist bisher kein Gehweg geplant, und die Fahrbahn auf dem Altengarten soll eine Breite von fünf Metern bekommen. Verkehrsberuhigende Maßnahmen bei den Einmündungen sind geplant. Ob Rondelle oder Verschwenkungen, wird mit den Anliegern besprochen. Wann der Ausbau angegangen wird, hängt auch von den Verhandlungen um den Bau des Alten- und Pflegeheims ab (der TV berichtete). Sollte gebaut werden und das Gebiet "Im Sabel" verkehrsmäßig davon betroffen sein, wird der Ausbau verschoben. Kritisch hinterfragt hat der Gemeinderat die Abschlussrechnung des Endausbaus "Dörrenpesch". Der Bürgersteig, die Rinnen, die Bitumenfeinschicht und die Entwässerung wurden fertiggestellt. Veranschlagt waren 68 500 Euro. Die Kosten beliefen sich aber auf 75 000 Euro. Theo Irmisch vom Ingenieurbüro John und Partner begründete die Mehrkosten mit Anpassungsarbeiten, die nicht genau kalkulierbar gewesen seien.

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