Leasen statt kaufen

Wittlich · Der Verbandsgemeinderat Wittlich-Land hat in seiner jüngsten Ratssitzung unter anderem besprochen, ob Dienstfahrzeuge in Zukunft geleast werden sollen, sofern sich dies "als wirtschaftlicher erweist". In anderen Verbandsgemeinden werden die Wagen zum größten Teil noch gekauft.

Wittlich. Drei Dienstwagen stehen der Verbandsgemeinde (VG) Wittlich-Land zur Verfügung. 270 900 Kilometer sind die drei Autos insgesamt gefahren. Doch die reichen nicht, um alle Fahrten der Mitarbeiter abzudecken. Rund 8800 Euro sind in der ehemaligen Verbandsgemeinde Wittlich-Land und 7000 Euro in der ehemaligen Verbandsgemeinde Manderscheid im Jahr 2014 an Kosten durch Dienstfahrten mit Privatautos entstanden. "Durch die Größe der neuen Verbandsgemeinde sind die Wegestrecken für Dienstfahrten der Mitarbeiter deutlich gestiegen", erklärt Herbert Billen, der Pressesprecher der VG Wittlich-Land.
Deshalb prüft die VG nun, ob ein vierter Dienstwagen angeschafft werden soll, damit die Dienstfahrten mit privaten Wagen verringert werden. So würden weniger zusätzliche Kosten durch Fahrten im Privatwagen entstehen. Auch der Bürgermeister der VG, Dennis Junk, fährt bis dato mit seinem Privatwagen.
In seiner letzten Sitzung entschied der Verbandsgemeinderat zu prüfen, ob es wirtschaftlicher sei, Dienstfahrzeuge in Zukunft zu leasen.
Diese Prüfung wird nun durchgeführt. "Zurzeit erweist sich Leasing grundsätzlich günstiger als ein Kauf", so Billen. sbra

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