Mehr Hilfe bei der Schulbildung von Kindern mit Behinderung

Wittlich-Wengerohr · Die Liesertal-Schule in Wittlich unterstützt als neues Förder- und Beratungszentrum ab dem kommenden Schuljahr den Ausbau der Inklusion im Kreis Bernkastel-Wittlich.

Wittlich-Wengerohr. Neben den Landesschulen für Gehörlose und Schwerhörige in Neuwied und Trier übernehmen seit Februar bereits zwei kommunale Förderschulen den Auftrag für ihre Region die Inklusion auszubauen. Neben der Liesertal-Schule sind jetzt weitere sieben Förderschulen im Land offiziell mit dieser Aufgabe betraut worden. Bei dem schulischen Inklusionskonzept der Landesregierung steht laut der Landtagsabgeordneten Bettina Brück (SPD) das Wahlrecht der Eltern von Kindern mit Behinderung zwischen einer inklusiven Schwerpunktschule und einer Förderschule im Mittelpunkt. Mit Konzept der Schwerpunktschulen, die inklusiven Unterricht anbieten und dafür auch zusätzliches Personal erhalten, gibt es ein Angebot zur Umsetzung der Inklusion. Durch die Förder- und Beratungszentren soll die Unterstützung noch weiter ausgebaut werden. Die Liesertal-Schule in Wittlich übernimmt die Aufgabe als Förder- und Beratungszentrum für den Landkreis Bernkastel-Wittlich in enger Kooperation mit der Burg-Landshut-Schule, der Rosenberg-Schule (beide Bernkastel-Kues), der Maria-Grünewald-Schule (Wittlich) und der Martin-Luther-King-Schule (Traben-Trarbach). red

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