Nach Zerstörung: Bänke in Wittlich wieder repariert

Wittlich · Das ging schnell: Nachdem Unbekannte Mitte September die Sitzgruppe an der Römischen Villa zerstört hatten, hat die Stadt die Möbel jetzt wieder renoviert.

 Die Sitzbänke an der Römischen Villa wurden wieder repariert, nachdem sie Mitte September von Unbekannten zerstört wurden. Foto: privat

Die Sitzbänke an der Römischen Villa wurden wieder repariert, nachdem sie Mitte September von Unbekannten zerstört wurden. Foto: privat

Foto: (m_wil )

Unbekannte hatten vor einigen Tagen die Sitzbänke an der Römischen Villa in Wittlich zerstört (der TV berichtete am 18. September). Jetzt ist der Schaden an der Sitzbankgruppe behoben, die Bänke stehen wieder. "Die Stadtwerke haben hervorragende Arbeit geleistet", schrieb ein Leser an den TV und lobte das Team der Verwaltung.
Der Boden wurde betoniert und die Bänke mit dem Tisch in den Beton mit Schrauben und Dübel verankert.

Doch er übte auch Kritik, nicht in Richtung Stadt, sondern an die unbekanten Täter. Denn die Sitzhgruppe ist häufiger Ziel von Vandalen. "Damit sich solche Vandalen nicht wieder an der Römischen Villa austoben können, müsste meines Erachtens wieder eine Schranke an der Einfahrt zum Mundwald stehen, so wie es früher einmal war", sagt der TV-Leser, der seinen Namen nicht in der Zietung lesen möchte.

Dort stehe auch ein Durchfahrt-verboten-Schild, das aber nicht genügend beachtet werde. Und: "Wenn wieder eine Schranke da wäre, an der auch Mofas nicht vorbeikommen, dann würder dieser Vandalismus und Missbrauch sehr eingeschränkt beziehungdsweise nicht mehr vorkommen."

Die Sitzgruppe an der Römishen Villa ist in der Vergangeneheit häufig Ziel von Gruppen gewesen, die dort gefeiert haben. Die Holzmöbel wurden zudem häufog zerstört, Anfall auf dem Gelände liegen gelassen Die Massivholz-Möbel haben einen Wert von einigen Tausend Euro und wurden von der Stadtverwaltung aufgestellt.
Nach dem jüngsten Vorfall Mitte September hatte die Stadt den Vorfall angeziegt. Stadt-Pressesprecher Rainer Stöckicht schätzte den sachden damals auf 1500 Euro.

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