IHRE MEINUNG Ohne Rücksicht

Zum Artikel „Kannste so parken, ist dann halt Scheiße“ (TV vom 21. Dezember 2017)  erhielten wir diese Zuschrift:

Auch in unseren Dörfern ist dieses Fehlverhalten an der Tagesordnung. Eine Minderheit von Autofahrer parkt ohne Rücksicht auf die schwächsten Verkehrs­teilnehmer wie Kinder, Frauen mit Kinderwagen, Rollartorführer, Rollstuhlfahrer und sonstige Gehwegbenutzer oft auch aus Bequemlichkeit oder Gleichgültigkeit auf den Bürgersteigen. Die für den ruhenden Verkehr zuständigen Verbandsgemeinden dulden dies. Scheinbar ist der damit verbundene Ärger und Aufwand zu groß. Selbst ständige Hinweise in den amtlich erscheinenden Mitteilungsblättern sind selten.

Immer mehr Betroffene werden  deshalb aktiv wie die angeführten  Beispiele zeigen. Falschparken ist längst  kein Kavaliersdelikt mehr. Die Verursacher sind kaum einsichtig, welche Gefahr und Belastung für die Betroffenen durch das Falschparken entsteht.

Jeder Falschparker sollte die Auflage bekommen, ein Mal allein mit dem Rollstuhl eine Fahrt auf zugeparkten Bürgersteigen machen zu müssen. Dies würde mehr bringen als ein Verwarnungsgeld von 30 Euro.

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