Schatzsuche mit Satellitenhilfe

Wenn Dir beim Spaziergang Menschen begegnen, die auf ein Ding wie ein Handy starren, das sie GPS-Gerät nennen, dann bist Du vielleicht gerade einem Schatzsucher begegnet! Denn überall auf der Erde (griechich: geo) haben Menschen in Verstecken (englisch: cache) kleine Dinge hinterlassen, damit andere sie beim "Geocaching", also einer Art Schatzsuche, finden. Stell Dir einen Globus vor.

Sicher hast Du schon einmal einen Erdball gesehen, der mit einem Netz von Streifen, längs und quer, überzogen ist. Das sind die Längen- und Breitengrade. Jeder Punkt auf der Erde kann als Schnittpunkt von diesen Graden gekennzeichnet werden. Das sind die Koordinaten des jeweiligen Punkts. Um die zu sehen, braucht man eine Art elektronischen Kompass. Das GPS-Gerät empfängt Signale von Sateliten und rechnet die sozusagen in Koordinaten um. Es kann also überall auf der Welt deinen Standpunkt berechnen. Im Internet sind die Geocaching-Verstecke oder der Weg dahin mit den Koodinaten beschrieben. sos

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort