Seit zehn Jahren im Dienst

Zum Beitrag "Lebensretter halten sich in Binsfeld bereit" schreibt dieser Leser:

Die Errichtung eines eigenen First-Responder-Stützpunkts in Binsfeld ist medizinisch sinnvoll und für die ehrenamtlichen Helfer sehr lobenswert.

Wenn allerdings zu Sprache kommt, dass Ortsbürgermeister Faber im medizinischen Bereich viel für seine Einwohner getan hat, wird leider vergessen, dass in Binsfeld bereits seit über zehn Jahren First-Responder in Dienst stehen. Es handelt sich hier um die First-Responder-Gruppe aus Landscheid, die neben der Mehrortsgemeinde Landscheid auch Binsfeld betreut. In den vergangenen drei Jahren sind in Binsfeld 19 Einsätze angefallen, von Verkehrsunfällen über internistische Notfälle bis hin zur Geburtshilfe.

Meistens finden diese Einsätze zur späten Abendzeit oder früh morgens statt, so dass sie sich meistens der Beachtung der Bürger entziehen. Wenn nun mit Errichtung des First-Responder-Standorts in Binsfeld so getan wird, als sei das Rad neu erfunden worden, ist das schade für das Engagement der Helfer, die bisher ihre Freizeit für das Allgemeinwohl opferten.

Hoffentlich lässt es aber keinen Rückschluss auf die grundsätzliche Wertschätzung des Ehrenamtes durch Ortsbürgermeister Faber zu.

Bernhard Burkel, Burg/Salm



Ersthelfer

Seit zehn Jahren im Dienst

Die Errichtung eines eigenen First-Responder-Stützpunkts in Binsfeld ist medizinisch sinnvoll und für die ehrenamtlichen Helfer sehr lobenswert. Wenn allerdings zu Sprache kommt, dass Ortsbürgermeister Faber im medizinischen Bereich viel für seine Einwohner getan hat, wird leider vergessen, dass in Binsfeld bereits seit über zehn Jahren First-Responder in Dienst stehen. Es handelt sich hier um die First-Responder-Gruppe aus Landscheid, die neben der Mehrortsgemeinde Landscheid auch Binsfeld betreut. In den vergangenen drei Jahren sind in Binsfeld 19 Einsätze angefallen, von Verkehrsunfällen über internistische Notfälle bis hin zur Geburtshilfe. Meistens finden diese Einsätze zur späten Abendzeit oder früh morgens statt, so dass sie sich meistens der Beachtung der Bürger entziehen. Wenn nun mit Errichtung des First-Responder-Standorts in Binsfeld so getan wird, als sei das Rad neu erfunden worden, ist das schade für das Engagement der Helfer, die bisher ihre Freizeit für das Allgemeinwohl opferten. Hoffentlich lässt es aber keinen Rückschluss auf die grundsätzliche Wertschätzung des Ehrenamtes durch Ortsbürgermeister Faber zu. Bernhard Burkel, Burg/Salm

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