Traben-Trarbach

Zu den Vorgängen um den Traben-Trarbacher Tourismus-Chef meint dieser Leser:

Bisher scheiterte das Duo der Stadtbürgermeisterin Pönninghaus und der Rechtsanwältin Bastgen juristisch mit allen Vorwürfen, die es gegen Matthias Holzmann erhoben hatte. Nach der gerichtlich erkämpften Wiedereinstellung werden dem Tourismus-Manager nun widersprüchliche Arbeitsanweisungen erteilt, die er entweder von der Stadtbürgermeisterin oder einer ihm unterstellten Mitarbeiterin absegnen lassen muss. Dadurch wird jede Tätigkeit in absurde Uneffektivität geführt. Resturlaub muss bis zu einem Datum genommen werden und gleichzeitig nicht gestattet. Jeder Schritt wird durch einen Bewegungsmelder oder durch einen Mitarbeiter der Verbandsgemeinde kontrolliert. Dies sind Arbeitsbedingungen, die man eher in Arbeitslagern vermutet. Weil dem Duo Pönninghaus/Bastgen nun die Ideen auszugehen scheinen, versuchen sie mit den alten, nicht haltbaren Vorwürfen der Urkundenfälschung bei einem anderen Gericht ihr Glück. Aber jeder weiß: Nur guter Käse wird durch Lagerung besser! Wenn Frau Pönninghaus Herrn Holzmann zu ihrem Lieblingsfeind auserkoren hat, sollte sie dies als Hobby einer Privatperson frönen und nicht weiter öffentliche Gelder dafür verschwenden. Diesen Zahn sollten die Traben-Trarbacher der Zahnarztgattin schleunigst ziehen. Aber auch das vielgelobte "Wittlicher Wir-Gefühl" zeigt hier sein wahres Gesicht. Die Wittlicher Rechtsanwätin Bastgen veröffentlichte in einem Anzeigenblatt einen diffamierenden und wahrheitsverfälschenden Artikel. Als man sie dafür zur Rechenschaft zieht, versucht sie sämtliche Verantwortung auf die Bürgermeisterin zu schieben. So schnell gliedert man aus dem "Wir" ein "Die andere" aus. Über diesen hohlen Zahn des Wir-Gefühls sollte Frau Pönninghaus erst einmal reflektieren und Herrn Holzmann in Ruhe seine Arbeit machen lassen. Norbert Küpper, Köln

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