Vor-Ort-Tour Vor-Tour in Bettenfeld: Prominente radeln und springen für Kinder
Bettenfeld · Die Vor-Tour der Hoffnung macht Halt in Bettenfeld. Ein Ex-Weltmeister kommt per Fallschirm. Am Dienstag radeln die Teilnehmer unter anderem durch Klausen und Bitburg.
Es ist einiges geboten beim Stopp der Vor-Tour der Hoffnung in Bettenfeld. Politiker wie Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner radeln gemeinsam mit Sportlern, Managern und Bürgern, und der ehemalige Reckweltmeister und heutige Bundestagsabgeordnete Eberhard Gienger springt mit dem Fallschirm ab. Doch das ist alles nur Nebensache.
Bei dieser Veranstaltung geht es um die Kinder, für die im Rahmen der Tour Spenden gesammelt werden. Und die Jugendlichen reihen sich in die Riege der Spender fleißig ein. Die Jugendgruppe aus Bettenfeld verkauft etwa die Bücher der geschlossenen Bücherei, die Grundschule aus Manderscheid sammelt Geld bei einem Spendenlauf.
Jürgen Grünewald, der Initiator der Vor-Tour, lobt diese Hilfe: „Man schimpft immer nur über die Jugend, aber was wir hier erleben, ist grandios. Es gibt hier einen Sieger, und das sind die Kinder.“ Die gesammelten Spenden gehen an krebskranke und hilfsbedürftige Kinder.
Die Promis sehen allesamt mächtig geschafft aus. Kein Wunder, denn die Etappe am Montag ist die längste (129 Kilometer) der Tour und auch die mit den meisten Höhenmetern (1876). Nur der ehemalige Box-Weltmeister Sven Ottke scheint frisch und erholt. „Ich hatte einen Platten und steige deswegen morgen erst wieder ein“, erklärt er.