Wahlwittlicherin erzählt von früherer Heimat Kirgisien

Wittlich · Stadtbücherei Wittlich und Casino-Gesellschaft Wittlich laden zu einem Vortrag mit Irene Dischke. "Ich bin Wittlicherin und komme aus Kirgisien" nennt sich die Veranstaltung.

Wittlich. Nach dem interessanten Abend zum Thema "Ich bin Wittlicherin und komme aus Peru" im vergangenen Herbst führen Stadtbücherei Wittlich und Casino-Gesellschaft die Vortragsreihe, in der Wittlicher, die aus anderen Ländern stammen, über ihre Ursprungsheimat und ihren Weg nach Wittlich berichten, fort.
Die Rechtsanwältin Irene Dischke wird am Mittwoch, 16.Mai, um 19 Uhr, im Casino in Wittlich zum Thema "Ich bin Wittlicherin und komme aus Kirgisien" sprechen.
Kirgisien oder auch Kirgisistan, die Kirgisische Republik, ist ein Binnenstaat mit 5,5 Millionen Einwohnern in Zentralasien. Er grenzt im Norden an Kasachstan, im Südosten an China, im Süden an Tadschikistan und im Westen an Usbekistan. Die Hauptstadt ist Bischkek (früher: Frunse). Diese Länder sind den meisten Menschen in Wittlich unbekannt, gewusst wird allenfalls, dass es sich um Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion handelt, die nach der Auflösung der UdSSR 1990 selbstständige Staaten unterschiedlicher politischer Ausrichtungen wurden. Wie Kirgisien aussieht, welche Menschen dort leben, wie die wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse sind, welche Sprachen man spricht, Lieder singt und was man gerne isst und trinkt, das alles wird Irene Dischke zu berichten wissen.
Sie wurde 1974 in Kirgisien geboren und verließ das Land mit ihrer Familie im Alter von 15 Jahren. Ihren Werdegang, den sie schildern wird, kann man als ein Beispiel erfolgreicher Integration von Migranten bezeichnen.
Der Eintritt zum Vortrag ist frei. Wer will, kann einen typisch kirgisischen Lammfleischeintopf kosten. Um Tischreservierung wird gebeten: Sascha Meilen, 06571/6262 oder über
info@casino-wittlich.dered

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort