Wie sicher lebt es sich in Wittlich? Informationen aus erster Hand

Wittlich · Ein Bürgerforum zum Thema Sicherheit in Wittlich ist am Mittwoch, 27. April, 19 Uhr in der Synagoge. Dazu laden die Leiterin der Polizeiinspektion Wittlich, Polizeirätin Anke Zimmermann und Bürgermeister Joachim Rodenkirch gemeinsam ein.

Wittlich. "Das Risiko, im Raum Wittlich Opfer einer Straftat zu werden, ist statistisch gesehen deutlich geringer als im Landes- und Bundesdurchschnitt. Gleichzeitig ist das Entdeckungsrisiko für die Täter in der Region enorm hoch. Letztlich ist die hohe Aufklärungsquote vor allem aber ein Beleg für das engagierte Arbeiten der Wittlicher Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten." Eine beruhigende Bilanz? Diese ziehen jedenfalls aktuell Anke Zimmermann, Leiterin der PI Wittlich, und Roland Maurer, Leiter der KI Wittlich, im Rückblick auf das Jahr 2015 im Polizeibezirk Wittlich. Dennoch: Es gibt Straftaten, und es gibt Ängste in der Bevölkerung, Opfer zu werden. Dagegen kann man etwas tun. Zum Beispiel informieren. Darum geht es auch beim Bürgerforum am Mittwoch, 27. April, 19 Uhr in der Synagoge.
In einer Mitteilung der Stadtverwaltung heißt es dazu: "Jeder kann jederzeit und unverschuldet mit Straftaten in Berührung kommen. Einbruchs-, Gewalt-, Rauschgift- oder Verkehrsdelikte sind in unserer Gesellschaft allgegenwärtig. Aus diesem Grund möchten die Polizeiinspektion Wittlich und die Stadtverwaltung Wittlich die Öffentlichkeit über diese Themenbereiche informieren." Angekündigt als Sprecher sind neben Polizeirätin Zimmermann (allgemeine Kriminalitätslage in Wittlich), Fachbereichsleiter Rolf Becker von der Ordnungsbehörde der Stadt und vom Polizeipräsidium Trier Dirk Hartenberger (Prävention). Auch sei ein Vertreter der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) vor Ort. sos

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