Wittlicher bereiten Fernsehmesse vor

Wittlich · Die Wittlicher Katholiken freuen sich auf die Fernsehübertragung der Pfingstmesse aus der St.-Bernhards-Kirche. Der Trierer Bischof Stephan Ackermann wird von mehr als 120 Wittlichern unterstützt.

 Heilig Rock Tage 2010, Tag der Militaerseelsorge. Soldaten Bundeswehr. Nach dem Pontifikalamt im Dom mit vielen Soldaten sprach Bischof Stephan Ackermann auf dem Domfreihof mit Bundeswehrsoldaten und anderen Pilgern. Das Heeresmusikkorps 2 aus Kassel gab ein Platzkonzert. Foto: Friedemann Vetter

Heilig Rock Tage 2010, Tag der Militaerseelsorge. Soldaten Bundeswehr. Nach dem Pontifikalamt im Dom mit vielen Soldaten sprach Bischof Stephan Ackermann auf dem Domfreihof mit Bundeswehrsoldaten und anderen Pilgern. Das Heeresmusikkorps 2 aus Kassel gab ein Platzkonzert. Foto: Friedemann Vetter

Foto: Friedemann Vetter

Der Pfingstsonntag, 23. Mai, ist für die katholischen Kirchengemeinden in Wittlich ein besonderer Tag. Der Trierer Bischof Stephan Ackermann feiert die Pfingstmesse in St. Bernhard. Das ZDF überträgt die Messe von 9.30 bis 10.30 Uhr. Laut Cordula Michaelis vom ZDF verfolgen das dann etwa 800.000 Menschen an den Bildschirmen.

Der junge Trierer Bischof ist der Hauptakteur an diesem Tag. Die katholische Fernseharbeit wollte eine Messe mit ihm übertragen. Nachdem das Bistum zugesagt hatte, hat es sich für Wittlich entschieden, weil sich die Wittlicher Pfarreien St. Bernhard und St. Markus besonders für die Bolivienpartnerschaft engagieren. Diese Zusammenarbeit gibt es seit 50 Jahren. Das Jubiläum soll in der Messe anklingen.

Eigentlich sollte die Messe in der St.-Markus-Kirche gefeiert werden. Zu wenig Platz, für die Beleuchtung ungünstig platzierte Säulen sowie zu wenig Raum für die ZDF-Fahrzeuge vor der Kirche sprachen dagegen. Die St.- Bernhard-Kirche ist fernsehtauglicher.

Ab Freitag, 21. Mai, sind 25 ZDF-Mitarbeiter vor Ort, um die Messe vorzubereiten. Hinzu kommen 120 Helfer aus Wittlich. Darunter sind 80 Sänger vom Chor 95 und von den Kirchenchören aus St. Bernhard und St. Markus sowie mehrere Instrumentalmusiker. Hinzu kommen Messdiener, Nachtwachen und 30 Ehrenamtler, die nach dem Gottesdienst Fragen von Menschen aus ganz Deutschland beantworten.

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