Interview Peter Wohlleben Promi-Förster aus der Eifel: „Einen Baum zu pflanzen, bringt zunächst einmal gar nichts fürs Klima.“

Trier/Bitburg · Bevor er in zwei Wochen für eine Lesung zum Eifel-Literatur-Festival nach Bitburg kommt, erklärt der Eifeler Promi-Förster und Autor Peter Wohlleben, warum er vom Heizen mit Holz abrät, weswegen er die Forstämter im Land heftig kritisiert und wieso er öfter in Trier ist.

Interview mit Förster und Autor Peter Wohlleben aus der Eifel
Foto: dpa/Christian Charisius

Irgendwie ist es für Peter Wohlleben am 26. November in Bitburg ein kleines Heimspiel: „Ein Eifeler zu Gast in der Eifel“, könnte das Motto lauten, wenn der 57-jährige Förster und Autor im Rahmen des Eifel-Literatur-Festivals 2021 um 20 Uhr in der Bitburger Stadthalle für eine Lesung auf der Bühne stehen oder sitzen wird. Schließlich sind es nur 70 Kilometer von Wohllebens Heimatort in der Verbandsgemeinde Adenau bis in die Bierstadt. Ohnehin sei er, so erzählt es Peter Wohlleben im Interview mit Volksfreund-Redakteur Marek Fritzen, regelmäßig in der Region Trier zu Gast. Woran das liegt, weswegen er einige Forstämter im Land scharf kritisiert und welch besorgniserregendes Phänomen er jüngst bei einer Kastanie in der Eifel beobachtet hat: