Zell/Traben-Trarbach: Weniger Unfälle und Verletzte, aber vier Tote

Positiv bewertet der Leiter der Polizeiinspektion (PI) Zell, Polizeihauptkommissar Norbert Bidinger, die Verkehrsunfallbilanz 2006. Die Zahl der Unfälle ist deutlich zurückgegangen, auch wurden weniger Verkehrsteilnehmer verletzt. Traurig allerdings: Vier Menschen wurden getötet.

Im Zuständigkeitsgebiet der Polizeiinspektion Zell, das sind die Verbandsgemeinden Zell und Traben-Trarbach sowie die Orte Bad Bertrich und Beuren in der VG Ulmen und Reil und Kröv-Kövenig in der VG Kröv-Bausendorf, wurden im vergangenen Jahr 821 Verkehrsunfälle registriert. Das sind 68 Unfälle (7,65 Prozent) weniger als im Jahr zuvor.

Bei 103 Verkehrsunfällen mit Personenschaden (Vorjahr 129) wurden vier Menschen getötet, 49 schwer und 83 leicht verletzt. Bedauerlich ist, so Bidinger, die gestiegene Zahl der getöteten Personen (Vorjahr 0), erfreulich hingegen der Rückgang bei den Schwerverletzten um sieben Personen (Vorjahr 56) und bei den Leichtverletzten um 33 Personen (Vorjahr 116). Besonders häufig krachte es im Bereich der PI Zell auf der B 421 (Zeller Berg), in der VG Traben-Trarbach, gibt es, so Bidinger, keinen besonderen Unfallschwerpunkt. Auch Kinder gehörten wieder zu den Unfallopfern. Neun Kinder wurden verletzt, davon zwei schwer.

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