Schmerzfrei durch die Nacht

Der Schmerz kommt meist im Schlaf: Mitten in der Nacht verspannt sich plötzlich die Muskulatur. Die Waden werden steinhart und tun höllisch weh, oft zieht der Krampf bis in den Fuß. Der heftige Schmerz reißt die Betroffenen abrupt aus dem Schlaf.

An erholsamen Schlummer ist dann nicht mehr zu denken. Auch wenn der Krampf sich bald wieder löst, bleibt doch meistens ein Spannungsgefühl zurück - und die Angst vor einer erneuten Schmerzattacke. Insbesondere Frauen leiden häufig unter nächtlichen Wadenkrämpfen. Aber auch Freizeitsportler, Senioren und Diabetiker kennen das qualvolle Erwachen. Im Sommer häufen sich schmerzhafte Verspannungen und Muskelkrämpfe. Das liegt daran, dass wir an warmen Tagen verstärkt ins Schwitzen kommen und häufig nicht genug trinken. Gerät dadurch der Mineralstoffhaushalt aus dem Gleichgewicht, leiden die Muskeln unter akutem Magnesiummangel - und verkrampfen sich. Dass Wadenkrämpfe so häufig ausgerechnet in der Nacht zur Qual werden, liegt an natürlichen Schwankungen des Magnesiumspiegels: Die Konzentration des Minerals im Blut sinkt in den frühen Morgenstunden ab. Eine Unterversorgung macht sich daher am ehesten zu diesem Zeitpunkt bemerkbar. Schnelle Abhilfe verspricht die Einnahme eines Magnesium-Präparats. Das Problem: Viele der Präparate sind unterdosiert oder werden nicht in ausreichender Menge über den Tag verteilt zu sich genommen. Besser man entscheidet sich daher für Kapseln exklusiv aus der Apotheke. Sie sind so hoch dosiert, dass eine einzige Kapsel den gesamten Tagesbedarf an Magnesium deckt.

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