So erkennen Verbraucher „reine Buttermilch“

München (dpa/tmn) · Buttermilch ist nicht gleich Buttermilch. Auf manchen Verpackungen stehen Inhaltsstoffe wie Wasser und Magermilch. Doch die gehören in keine „reine Buttermilch“. Darauf sollten Verbraucher achten.

 Jetzt wird reingebuttert! Foto: Patrick Pleul

Jetzt wird reingebuttert! Foto: Patrick Pleul

Buttermilch kann bis zu 10 Prozent Wasser oder 15 Prozent Magermilch enthalten. Das erläutert die Landesvereinigung der Bayerischen Milchwirtschaft (LVBM) in München. Wer das vermeiden möchte, sollte zu einem Produkt greifen, das mit dem Hinweis „reine Buttermilch“ versehen ist. Mit höchstens einem Gramm Fett pro 100 Milliliter ist Buttermilch grundsätzlich sehr kalorienarm.

Sie ist ein Nebenprodukt der Butterherstellung und enthält viel Eiweiß und Mineralstoffe. Dass Buttermilch Wasser oder Magermilch enthalten kann, hängt nach Angaben der LVBM damit zusammen, dass sie bei der Produktion mit Trinkwasser oder Magermilch gewaschen wird.

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