So war's bei Iron Maiden

Roeser · Krachend, laut und immer noch gut in Form – die englische Heavy-Metal-Band Iron Maiden hat im luxemburgischen Roeser einen blitzsauberen Auftritt abgelegt. Vor allem die Bühnenschow konnte sich sehen lassen. Wir waren für euch dabei.

 Iron Maiden Sänger Bruce Dickinson beim Auftritt in Luxemburg.

Iron Maiden Sänger Bruce Dickinson beim Auftritt in Luxemburg.

Foto: Benedikt Grauss

Keine zwei Tage nach dem Rock-A-Field wurde der Wald im luxemburgischen Roeser erneut berockt. Iron Maiden war zu Gast und brachte die Bühne zum Wackeln.

Die Anfahrt

War kinderleicht, weil die Veranstalter - wie schon beim Rock-A-Field - für eine informative Beschilderung sorgten. Von der Autobahn, auf den Parkplatz und ab in den Shuttlebus, der die Besucher direkt zum Gelände fährt: vorbildlich!

Das Konzert

Hits wie Moonchild, The Prisoner, Trooper oder Run to the Hills drangen aus den Boxen - die alten Herren gaben mächtig Gas. Auch bei der Bühnenshow. Bereits nach den ersten Takten headbangte das Publikum mit und schrieh sich in Extase. Sänger Bruce Dickinson hüpfte von links nach rechts oder erklamm die kleine Rampe, die auf der Bühne aufgebaut war. Zwischendurch sorgten zahlreiche Knalle und Funkenfontänen für spektakuläre Bilder auf der Bühne. Kurzum: Die Engländer haben nichts verlernt!

Das Publikum

Echauffierte sich im Vorfeld der Veranstaltung etwas über den Veranstaltungsort. Das Konzert fand auf dem gleichen Gelände in Roeser wie das Rock-A-Field statt. Angeblich sei der Rasen von den vielen Festivalbesuchern ramponiert, war in einigen Foren zu lesen. Doch die Fans waren nach der Bühnenshow und dem furiosen Auftritt der Altrocker besänftigt. "Dast hat sich auf jeden Fall gelohnt", sagte Maiden-Fan Jan nach der Show.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort