So war's bei Kakkmaddafakka

Kakkmaddafakka ließen es bei ihrem Konzert im Atelier mächtig krachen und sorgten für gute Laune; auch wenn einer von ihnen ein wenig aus dem Rahmen fiel.

So war's bei Kakkmaddafakka
Foto: Michael Juchmes

On Stage …
… standen Kakkmaddafakka, eine Indiepop-Band aus dem kühlen Norden, genauer gesagt: aus Bergen in Norwegen. Die fünfköpfige Truppe um die Brüder Axel und Pal Vindenes wurde wie so oft bei ihren Auftritten von drei Background-Sängern/Tänzern unterstütz. Einer von diesen musste aufgrund einer Knie-Erkrankung an den Percussions Platz nehmen.

Vorher …
… durfte Roosevelt die Menge ein wenig antauen. Eigentlich tritt der Kölner Electro-Produzent Marius Lauber nur alleine auf die Bühne, für den Auftritt in Luxemburg gab's männliche Verstärkung.

Das Publikum …
… empfing sowohl Roosevelt als auch Kakkmaddafakka mit großem Applaus. Der typische KMF-Fan: jung, weiblich, stylisch, deutsch. Das Atelier war nicht ganz gefüllt, die Stimmung war dagegen - wohl auch aufgrund der vielen angereisten Teutonen - bombig.

Aus den Boxen …
… schallten natürlich die Songs des aktuellen Albums "Six Month Is A Long Time" und ein paar Stücke der Vorgänger. "Someone New", "Restless" … die jungen Fans zeigten sich äußerst textsicher. Es wurde getanzt, gesungen, gefeiert. Kurzum: ein einzige große Party!

Als kommunikativ …
… kann man Leadsänger Axel Vindenes bezeichnen. Er plauderte über seinen letzten Besuch im Großherzogtum, als er sich in den Finger schnitt, und freute sich über die vielen "sexy bitches" vor der Bühne. Sein Bruder Pal, der mit einer gewöhnungsbedürftigen Frisur für Schmunzler sorgte, hielt sich zurück.

Eher daneben …
… war das Benehmen von Bandmitglied Jonas Nielsen. Der durchaus begabte Sänger überzeugte zwar am Piano, sorgte jedoch mit Rumgezappel und Striptease-Einlagen für jede Menge Fremdschämmomente. Ganz nüchtern und clean sieht anders aus … bestimmt!

Weiter Fotos des Konzerts findet ihr auf unserer Facebook-Fanpage .

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