Spinat mit Teriyaki-Soße? Ja, das passt!

Bonn (dpa/tmn) · Wer kennt nicht den Klassiker Rahmspinat mit Spiegelei? Doch das grüne Frühlingsgemüse kann viel mehr. Würzig schmeckt Spinat zum Beispiel mit japanischer Teriyaki-Sauce.

Jetzt hat die Saison für frischen Spinat begonnen. Das erste Freilandgemüse schmeckt besonders zart und eignet sich somit gut für allerlei Salate.

Verarbeitet werden kann das Frühlingsgemüse - neben dem Klassiker Rahmspinat mit Spiegelei - zum Beispiel in grünen Smoothies, Quiches und Pestos, wie der Verbraucherinformationsdienst aid erläutert.

Spinat sollte nach dem Kochen schnell in Eiswasser abgeschreckt werden. So behalte er seine grüne Farbe, erklären die Experten. Am besten wird das Gemüse in einem Topf bei mäßiger Hitze nur blanchiert, bis es zusammenfällt.

Gut schmecken die Blätter, wenn sie mit Salz, Pfeffer, Knoblauch oder Muskat und ein bis zwei Esslöffeln Naturjoghurt verfeinert werden. Wer es exotischer mag, kann zu Ingwer, Sesam und der süß-scharfen japanischen Würzsauce Teriyaki greifen.

Gelagert wird frischer Spinat am besten im Kühlschrank - eingewickelt in ein feuchtes Tuch. So hält er sich etwa zwei Tage.

Spinat enthält laut dem aid viel Vitamin A, C, Folsäure, Kalium, Kalzium und Magnesium. Der Eisengehalt wurde lange überschätzt; er ist aber trotzdem höher als etwa der von Kopfsalat.

Spinat enthält aber auch viel Nitrat, erläutert der aid. Dieses kann im Körper in schädliches Nitrit umgewandelt werden. Begünstigt wird die Entstehung, wenn Spinat langsam abkühlt, bei Zimmertemperatur lagert oder erneut aufgewärmt wird.

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