ALBA-Basketballer gewinnen Turnier in Peking

Peking/Berlin (dpa) · Die Basketballer von Bundesligist ALBA Berlin haben das Finale des internationalen Turniers in Peking gewonnen.

Der achtmalige Meister siegte mit 84:67 (39:35) gegen den australischen Vizemeister Cairns Taipans. Bester Werfer war mit 17 Punkten Kyle Weaver, der auch als wertvollster Akteur des Endspiels ausgezeichnet wurde.

Neben Weaver trafen noch vier weitere Akteure zweistellig. Derrick Allen erzielte 16 Punkte, Bryce Taylor 14, Torin Francis 13 und Regisseur DaShaun Wood elf. Den Ausschlag für den Erfolg gab die Überlegenheit unter den Körben, ALBA holte 36 Rebounds und damit 14 mehr als die Australier, die nur in der Anfangsphase vorn lagen.

Der neue ALBA-Coach Gordon Herbert zeigte sich nach der Partie sehr zufrieden. „Wir haben uns für dieses Turnier vorgenommen, uns von Spiel zu Spiel zu steigern. Das hat meine Mannschaft gut umgesetzt, heute haben wir unsere bisher beste Leistung gezeigt“, sagte der aus Frankfurt gekommene Herbert, der bei den „Continental Basketball Club Championships“ auf die Nationalspieler Heiko Schaffartzik, Lucca Staiger und Sven Schultze verzichten musste. In der Vorrunde hatte ALBA das südkoreanische Team von Dongbu Promy und Gastgeber Peking Jinyu Ducks besiegt.

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