Basketball: Gladiators gewinnen letzte Testpiele - Lob für Herrera

Trier · Das kann sich sehen lassen: Basketball-Zweitligist Gladiators Trier hat seine letzten beiden Testspiele am Wochenende gewonnen. Gegen Drittligist BG Karlsruhe gewann die Mannschaft von Trainer Marco van den Berg am Samstag in Bad Bergzabern mit 80:73 (40:39).


Beim völlig überforderten luxemburgischen Zweitligisten Redminers Kayldall setzten sich die Römerstädter dann am Sonntagnachmittag mit 124:54 (68:24) deutlich durch. "Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung gegen Kayl", betont van den Berg am Sonntagabend im Gespräch mit dem TV. "Kayl ist kein schlechtes Team, immerhin haben sie vor kurzem nur knapp gegen unseren Testspielgegner aus der vergangenen Woche, AB Contern, verloren - wir haben einfach stark gespielt."
Besonders in der Defensive habe seine Mannschaft vieles richtig gemacht. "Wir haben viel Zone gespielt, das wollte ich ausprobieren - es hat gut funktioniert", sagt der Coach. "Aber auch offensiv waren wir stark: Wir haben insgesamt 19 Dreier getroffen - Benedikt Breiling allein acht von zwölf, das ist stark."
Deutlich knapper ging es dagegen Samstagabend in Bad Bergzabern zu. Beim 80:73-Sieg über Karlsruhe habe er auch viele Fortschritte gesehen, zufrieden sei er allerdings noch nicht gewesen: "Die Intensität in der Defense ist noch kein Automatismus", erklärt der Niederländer. Dies sei gegen Karlsruhe des Öfteren zu beobachten gewesen. "Daran müssen wir weiter arbeiten."
In den höchsten Tönen lobt der Trainer Nachwuchsspieler Sebastian Herrera. Der 17-Jährige erzielte gegen Karlsruhe 15 Punkte und zeigte auch gegen Kayl eine starke Leistung. "Sebastian ist ein sehr großes Talent, der in dieser Saison sicher noch einen großen Sprung machen wird", schätzt sein Trainer. "In der Offensive ist er schon richtig weit - so hat er im dritten Viertel gegen Karlsruhe zehn Punkte am Stück für uns erzielt - nur in der Defensive muss er noch dazulernen", sagt der Gladiators-Trainer.
Am Samstag empfängt Trier dann zum ersten Saisonspiel in der ProA Baunach in der Arena. Los geht's um 20 Uhr. mfr

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