Mehr als drei Viertel lang lieferten sich beide Kontrahenten ein verbissen geführtes Duell, in dem Gießen zunächst Vorteile hatte. Über 13:4 (6) beendeten sie das 1 Viertel mit 24:20 - zur Halbzeit lag die TBB dann knapp vorne. Im Schlussviertel schien in der 34 Minute eine Vorentscheidung gefallen, als Trier auf 74:64 davon zog. Aber der Gießener Gegenschlag folgte prompt. Mit einer 13:0-Serie gingen sie sogar in Führung. Mit Ablauf der 40 Minuten rettete Bill Borekambi die Moselaner nach einer Auszeit von Trainer Simon Casel in die Verlängerung. In der Verlängerung wurde das Duell noch intensiver. Den letzten Angriff hatte Gießen, kam aber dank der starken Trierer Verteidigung nicht mehr zum Wurf. "In der Offensive haben wir zeitweilig die Ordnung verloren, aber defensiv gut gearbeitet", sagte Casel, "der Sieg ist zwar etwas glücklich, aber nicht unverdient." Bill Borekambi (34) und Maxim Schneider (29) waren die überragenden Werfer.