Basketball: Trier reist nach Westfalen, Neues zu verletztem Pablo Coro

Trier · Nach dem Auswärtsspiel ist vor dem Auswärtsspiel: Eine Woche nach der 83:91-Pleite bei Aufsteiger Dresden Titans tritt Basketball-Zweitligist Römerstrom Gladiators Trier am Samstag beim Tabellen-Achten Paderborn (19.30 Uhr) an. Trainer Marco van den Berg hadert derweil noch immer mit der "peinlichen Niederlage" in Sachsen: "Dafür gibt’s keine Ausreden", sagt der Niederländer am Mittwoch im Gespräch mit dem TV.

"Wir haben sehr schlecht gespielt, hatten eine super Vorbereitung, ein gutes Hotel - wir hätten dort anders auftreten müssen, wir waren einfach nicht scharf genug."
Auch in der vergangenen Saison waren die Auswärtsspiele in der Hinrunde ein Problem. Nur in Gotha und Paderborn konnte Trier damals gewinnen. In der Rückrunde wurde es besser, da holten die Gladiators sechs Siege in fremden Hallen (inklusive Playoffs). "Das war letztes Jahr ein Entwicklungsprozess, und das wird es wohl in diesem Jahr auch wieder", vermutet van den Berg. Gegen Paderborn erwartet der Coach ein anderes Auftreten seines Teams - insbesondere von den erfahrenen Spielern im Team wie Ryan Nicholas, Simon Schmitz und Jack Eggleston, die in Dresden weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben waren.
Nicht auflaufen in Paderborn wird der langzeitverletzte Pablo Coro. "Er tritt jetzt in die zweite Phase seiner Reha ein", berichtet van den Berg, "er wird voraussichtlich nicht vor Dezember spielen können". mfr

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