VfL Bad Kreuznach - SG MJC Trier/ Trimmelter SV 54:101 (32:51) 

Mit einem in dieser Höhe nicht zu erwartetenden 101:54-Auswärtssieg bei dem VfL Bad Kreuznach konnte sich die Ü40-Herrenmannschaft der Spielgemeinschaft MJC Trier/Trimmelter SV am Samstag die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft sichern. Damit ist das Trierer Team um Coach Christoph Kohl für die Beginn des kommenden Jahres stattfindenden Spiele gegen den Saarlandmeister qualifiziert.

Von Beginn an setzte das Trierer Team die Luchse aus Bad Kreuznach um den ehemaligen Zweitligaspieler Alexander Bonengel unter Druck und konnte sich so schnell vom Gegner absetzen. Bereits zum Ende des ersten Viertels stand es 28:12. Trier konnte in den folgenden Vierteln aufgrund des ausgeglichenen Kaders das Tempo weiterhin hochhalten und ließ damit Bad Kreuznach nicht den Hauch einer Chance. Über 51:32 zur Halbzeit setzte man sich kontinuierlich ab und siegte am Ende, auch in der Höhe, hochverdient mit 101:54. 

Für Trier spielten: Albert (8 Punkte), Belostennyj (6), Bitter (7), Casel (13), Gallmeister (18), Kluge (8), Laas (25), Perez (6), Rünnenburger (3), Schmitz (2), Thinnes (0), Wasmes (5) 

NBBL 

Young Gladiators Trier - RheinStars Köln 89:80 (53:34) 

Ziel der Young Gladiators war es gegen den Nachwuchs der Rheinstars Köln, sich für die deutliche Niederlage in Gießen aus der Vorwoche zu rehabilitieren. Und das ist der Mannschaft gelungen.

Der Trierer Nachwuchs startete gegen Köln sehr wach und wesentlich besser als in das Auswärtsspiel in Gießen. Die Jungs von der Mosel zeigten, dass sie aus den Fehlern der vergangenen Niederlage gelernt haben. Die Heimmannschaft kontrollierte die Partie über eine starke Verteidigung und zwang die Gäste immer wieder zu Ballverlusten, die zu vielen einfachen Fastbreak-Punkten führten. Köln fand zunächst keine Antwort gegen die starke Trierer Defense. Im zweiten Viertel stellte Köln dann auf eine Zonen-Verteidigung um, doch auch darauf fanden die Young Gladiators mit einer hochprozentigen Trefferquote von jenseits der Drei-Punkte-Linie eine Antwort. Die erste Halbzeit beendete der Trierer Nachwuchs noch mal mit einem 15:0-Lauf zur komfortablen Pausen-Führung von 53:34. Nach dem Seitenwechsel zeigte sich das Team aus Köln stärker und hinderte die Trierer daran, die Führung noch weiter auszubauen. Nun war es die Gastmannschaft, die durch eine gute Verteidigung immer wieder Ballverluste der Young Gladiators provozierte. Jetzt fielen auch die Distanzwürfe der Trierer nicht mehr. Köln gewann die letzten beiden Viertel und kam den Gladiators noch einmal sehr nahe.

Coach Bosnjak bezeichnete die zweite Halbzeit als Lerneinheit: „Wir müssen lernen, dass wir über die gesamte Spielzeit aggressiv bleiben müssen.“ Er kritisierte zudem die schlechte Freiwurfquote seiner Mannschaft (42 Prozent), erkannte aber auch positiv an, dass die Trierer Jungs 31-mal an der Linie standen und lobte den aggressiven und entschlossenen Zug zum Korb. 

JBBL 

Team Südhessen - Young Gladiators 86:69 (50:29) 

Mit dem Spiel beim Team Südhessen ist die JBBL-Mannschaft der Young Gladiators Trier in die neue Saison gestartet. Das erste Viertel zeigte klar auf, dass die Mannschaft aus Weiterstadt bereits eingespielt ist. Gute Ballbewegung und konsequente Abschlüsse überrollten die Verteidigung der Trierer in den Anfangsminuten, so dass die Heimmannschaft zwischenzeitlich auf 20:6 davonzog. Dem Rückstand liefen die Trierer in der Folge hinterher, wodurch das erste Viertel, auch in der Deutlichkeit verdient, mit 33:15 an das Team Südhessen ging. Der weitere Spielverlauf gestaltete sich wesentlich ausgeglichener. Doch die deutliche Führung der Gastgeber hatte weiterhin Bestand. Nach dem Seitenwechsel kamen die Jungs aus Trierer immer besser in die Partie. Das Team verteidigte härter, ging entschlossener zu den Rebounds und war aggressiver in der Offensive. Dennoch liefen die Trierer dem Rückstand hinterher und es gelang lediglich eine Ergebniskorrektur. Die zweite Halbzeit der Partie zeigte die richtigen Ansätze, an denen Coach Kevin Ney in den nächsten Trainingstagen mit der Mannschaft arbeiten möchte.