Clubs für Wildcard - Gießen und Düsseldorf Bewerber

Würzburg (dpa) · Die Clubs der Basketball Bundesliga haben sich dafür ausgesprochen, auch in Zukunft mit 18 Mannschaften in die Saison zu gehen. Auf ihrer AG-Sitzung in Würzburg stimmten die Vereinsvertreter deshalb dafür, eine Wildcard für die am 3. Oktober beginnende Spielzeit zu vergeben.

Die beiden Bewerber LTi Gießen 46ers und Giants Düsseldorf haben nun am 6. Juni bei einem weiteren Meeting in Frankfurt am Main die Gelegenheit, sich den 16 Erstligisten zu präsentieren. Aufsteiger Mitteldeutscher BC hat bei der anschließenden Entscheidung kein Stimmrecht.

Wer den letzten freien Startplatz schließlich bekommt, entscheidet die BBL-Gesellschafterversammlung auf Empfehlung der Vereine. Diese besteht aus dem Präsidenten der AG Basketball Bundesliga, Thomas Braumann, und einem Vertreter des Deutschen Basketball Bundes. Beide Bewerber mussten 150 000 Euro bezahlen, um an dem Wildcardverfahren teilnehmen zu können.

„Die Entscheidung, mit 18 Mannschaften die Saison 2012/2013 zu bestreiten, lag unter anderem darin begründet, dass sich die Vereine wesentliche Einnahmen von einem zusätzlichen Heimspiel versprechen und dass die Wettbewerbssituation hinsichtlich der Playoff-Teilnahme und des Abstiegs erhalten bleibt“, sagte Braumann nach der Sitzung.

Dass Gießen und Düsseldorf überhaupt noch auf eine Wildcard hoffen dürfen, liegt daran, dass nur der Mitteldeutsche BC aus der Zweiten Liga aufgestiegen ist. Der Zweitliga-Zweite Kirchheim hatte sich nicht um eine Lizenz beworben.

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