Der nächste Schritt

Die NBBL, die Nachwuchs-Basketball-Bundesliga für die Altersklasse U 19, ist mitten in ihrer dritten Saison und den Kinderschuhen bereits entwachsen. Schon seit letztem Jahr laufen die Vorbereitungen für den nächsten Schritt, die JBBL, die Jugend-Basketball-Bundesliga, in der Akteure der Altersstufe U 16 spielberechtigt sein werden.

 Sie wollen in die neue JBBL: Co-Trainer Ralf Pfannkuchen, Dominik Philippi, Thomas Henkel, Florian Loch, Patrick George, Kenny Yuen, Luka Buntic, Lukas Klodt, Henrik Konermann, Max Moog, Moritz Tilemann, Daniel Stolz und Trainer Rainer Loch (von links). Foto: BBI

Sie wollen in die neue JBBL: Co-Trainer Ralf Pfannkuchen, Dominik Philippi, Thomas Henkel, Florian Loch, Patrick George, Kenny Yuen, Luka Buntic, Lukas Klodt, Henrik Konermann, Max Moog, Moritz Tilemann, Daniel Stolz und Trainer Rainer Loch (von links). Foto: BBI

Trier. (wir) Das TBB Junior Team spielt in der NBBL eine gute Rolle. In diesen Spuren soll ab der nächsten Saison ein zweites Team wandeln, das noch unter Bezirksauswahl firmiert, aber als BBI (Basketballinternat) Trier für die JBBL gemeldet werden wird. Ob die Trierer die Aufnahme schaffen, entscheiden Verbandsgremien.

Der Manager des NBBL-Teams, Rainer Loch, der gemeinsam mit Ralf Pfannkuchen und Keith Gray die Jahrgänge 93 und 94 derzeit für höhere Aufgaben trimmt, ist aber zuversichtlich, Aufnahme in die neue Liga zu finden.

Schwieriger ist es da schon, Gegner zu finden, die den Kader wirklich fordern, zu dem nicht nur die besten Akteure des Bezirks gehören, sondern auch Luca Buntic aus Völklingen. Loch hatte aus der Not eine Tugend gemacht und mit seinem Team, das am kommenden Wochenende bei den Rheinlandmeisterschaften antreten wird, zwei Freundschaftsspiele gegen die U-16-Nationalmannschaft verabredet. Das erste Aufeinandertreffen im Nachbarland gewann die Trierer Auswahl deutlich, "aber da haben bei den Luxemburgern auch die besten vier Spieler des 93er-Jahrgangs gefehlt", so Loch. Die waren dann im Rückspiel am vergangenen Sonntag dabei. Dass es dieses Mal eine deutliche Niederlage für die Bezirksauswahl setzte, lag aber nicht nur daran. Das 74:91 nach verlängerter Spielzeit - die Trainer hatten fünf Fünftel verabredet - kam auch deshalb zustande, weil die Gastgeber krankheitsbedingt nur acht Akteure zur Verfügung hatten, die Luxemburger dagegen in voller Mannschaftsstärke (zwölf) angetreten waren. "Der Coach der Gäste konnte ordentlich durchmischen, hatte immer drei, vier Leute der Startformation auf dem Feld, die er dann mit Bankspielern aufgefüllt hat", schilderte Loch die Verhältnisse. Wichtig für ihn war die Erkenntnis, eine ausgeglichen besetzte Mannschaft zu haben, die sogar zwei Fünftel gewinnen konnte. Der beste Trierer, Henrik Konermann, hat die Berufung in die U-16-Nationalmannschaft knapp verpasst.

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