(wir) Die Playoffs waren für das TBB Junior Team schon vor dem letzten Spieltag der Normalrunde der Nachwuchsbasketball-Bundesliga (NBBL) außer Reichweite. Deshalb galt das Spiel beim Tabellenzweiten Rhein-Neckar-College als Generalprobe für die Relegation, die den Trierern als ersten Gegner die Würzburg Baskets, den Tabellenletzten der Gruppe Mitte (Sonntag, 13.30 Uhr, AVG/MPG-Halle) beschert.

Und trotz widriger Personallage – Maxim Schneider und Henrik Konermann wurden bei der U-18-Oberligameisterschaft eingesetzt, Alexander Andreev war im Bundesligakader und Florian Kirsch schaffte den Weg nach Mannheim wegen umgestürzter Bäume nicht, boten die Gäste eine starke Leistung. „Wenn wir im Abschluss ein bisschen abgeklärter gewesen wären, hätte es sogar zu einem Sieg gereicht“, befand Trainer Rainer Loch, dessen Schützlinge dem Gegner das Leben mit wechselnder Zonenverteidigung schwer machten.

Sehr zufrieden war Loch mit Jerome Keusen, der auf der für ihn ungewohnten Aufbauposition eine starke Leistung ablieferte. Trier hielt die Partie bis zum Abpfiff offen – in manchen Situationen fehlte auch einfach das Glück. Loch jedenfalls sieht sein Team für die anstehende Relegation „gut gerüstet“.

Nachwuchsbasketball-Bundesliga: Rhein-Neckar-College – TBB Junior Team 64:61 (29:33)
TBB Junior Team: Max Moog (2), Luca Meyer (6), Clark Millard (3), Andrew Wiggins (17), Jerome Keusen (11), Sven Brenner (0), Antero Graser (4), Ivan Buntic (18); Trainer: Rainer Loch