Rollstuhlbasketball Rollstuhlbasketball: Bulls zu stark für Trierer Dolphins

Elxleben/Trier · (AF) Am Ende wurde es deutlich: Rollstuhlbasketball-Bundesligist Doneck Dolphins Trier war am Samstag beim Titelanwärter RSB Thuringia Bulls beim 45:89 (26:42) chancenlos. Damit läuft die Saison für die Dolphins bisher – allen Corona-Erschwernissen zum Trotz – ziemlich erwartungsgemäß.

Dem Sieg beim Aufsteiger Frankfurt stehen die Niederlagen gegen das Spitzenduo Lahn-Dill und Thuringia Bulls gegenüber.

Zu Beginn machten es die Dolphins den Bullen richtig schwer. Patrick Dorner sorgte für die einzigen Trierer Führungen in Elxleben (2:0 und 4:2). Der erste Abschnitt blieb offen und ging mit 15:13 an den amtierenden Meister. „Das erste Viertel war eines der besten, das wir gegen Thuringia je gespielten haben. Wir haben aber von Anfang an nicht die Trefferquote gehabt, die wir uns erhofft hatten“, sagt Spielertrainer Dirk Passiwan.

In der Offensive sei es auch im zweiten Abschnitt ähnlich weitergegangen – die Trierer ließen viele Chancen liegen, während die Gastgeber aber nun ihre Stärken aus­spielten. „In der zweiten Halbzeit haben wir viel rotiert, haben allen zwölf Spielern Einsatzzeiten gegeben, um einiges auszuprobieren. Wir hätten es ein bisschen enger gestalten können, aber das war eine verdiente Niederlage“, kommentiert Passiwan vor dem kommenden Doppelspieltag am Wochenende – am Samstag ist Wiesbaden zu Gast, am Sonntag Rahden. Bei den Dolphins kam Neuzugang Lena Knippelmeyer zu ihrem ersten Kurzeinsatz.

 Viertelstände: 15:13, 42:26 (Halbzeit), 60:34, 89:45

Dolphins: Dadzite 13, Passiwan 11, Dorner 10, Rossi 8, Wright 2, Ebertz 1, Jung 0, Knippelmeyer 0, Nohl 0, Depping 0, Likic 0, Finger 0

 Bulls (beste Schützen): Halouski 33, Gholamazad 21, Bienek 19

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