Rollstuhlbasketball Zum Saisonabschluss endlich ohne Druck

Trier/Wiesbaden · Die Doneck Dolphins Trier sind beim letzten Spiel der Rollstuhlbasketball-Bundesliga am Donnerstag (24.3.) in Wiesbaden zu Gast.

 Im Hinspiel in der Halle am Mäusheckerweg konnte Triers Spielertrainer Dirk Passiwan von den Doneck Dolphins einen knappen Heimsieg gegen die Rhine Riwer Rhinos Wiesbaden bejubeln.

Im Hinspiel in der Halle am Mäusheckerweg konnte Triers Spielertrainer Dirk Passiwan von den Doneck Dolphins einen knappen Heimsieg gegen die Rhine Riwer Rhinos Wiesbaden bejubeln.

Foto: Holger Teusch

Wer hatte das vor sechs Wochen gedacht? Ganz ohne Abstiegssorgen fahren die Doneck Dolphins Trier am Donnerstag (24.3., 19 Uhr) zum letzten Saisonspiel in der ersten Rollstuhlbasketball-Bundesliga (RBBL) nach Wiesbaden. „Es tut mal gut, ein Spiel ganz locker angehen zu können“, sagt Spielertrainer Dirk Passiwan sichtlich entspannt. Nach der Niederlage der ING Skywheelers Frankfurt gegen Rekordmeister RSV Lahn-Dill am vergangenen Wochenende stehen die Rollstuhlbasketballer aus der Mainmetropole als Neuntplatzierter als Absteiger fest. Trier belegt den sechsten Platz. „Das ist nach der schwierigen Saison super“, freut sich Passiwan.

Doch auch ohne Druck gegen den Abstieg punkten zu müssen wollen sich die Dolphins nach dem sensationellen Hinspiel-Sieg in der Halle am Mäusheckerweg am Donnerstag gegen die Rhine River Rhinos wieder gut verkaufen - und den Schwung der letzten Wochen in die neue Saison mitnehmen. Von den letzten vier Spielen gewannen die Trierer drei. Nur die Partie beim RSV Lahn-Dill ging verloren. Und nur Tabellenführer RSB Thuringia Bulls kann aus den vergangenen Wochen eine bessere Bilanz (keine Niederlage) vorweisen. „Im Hinspiel haben wir in der zweiten Halbzeit gezeigt, was möglich ist“, blickt Passiwan den 76:71-Heimspiel-Erfolg gegen Wiesbaden Ende Oktober zurück.

Ende Januar war die Rückrunden-Partie gegen die Rhinozerosse  wegen einiger Corona-Fälle abgesagt worden. Der Nachholtermin mitten in der Woche bringt für die Dolphins nun allerdings das Problem, dass einige Akteure berufsbedingt fehlen. Nur mit einem siebenköpfigen Kader reisen die Trierer die hessische Landeshauptstadt. Zudem liegt der Druck gewinnen zu müssen bei den Rhine River Rhinos. Ihren Platz für die Playoffs haben die Wiesbadener zwar sicher, aber nur zwei Punkte gegen Trier garantieren ihnen den dritten Platz in der RBBL-Tabelle. Und natürlich sind die Hessen natürlich heiß auf die Revanche nach der knappen Hinspiel-Niederlage an der Mosel.

 Dolphins, neues Logo

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Foto: Dolphins Trier/Dolphins
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