Gastspiel bei den Donnervögeln

"Gut, dass es schnell weitergeht" - das findet Trainer Henrik Rödl: Basketball-Bundesligist TBB Trier tritt heute im zweiten Teil der Nord-Tour bei den ambitionierten EWE Baskets Oldenburg (20 Uhr) an.

Oldenburg. (AF) Vor 18 Tagen hat Henrik Rödl sein erstes Spiel als TBB-Cheftrainer gewonnen: Eine enge Partie auf dürftigem Niveau gegen ein Tübinger Team, dem man nach diesem Auftritt keine großen Überraschungen zutrauen wollte. Von wegen: Genau diese Tübinger gewannen am Wochenende souverän bei den ambitionierten Oldenburger Donnervögeln (68:87). Und auch die TBB schrammte beim 72:73 in Bremerhaven nur denkbar knapp an einer Überraschung vorbei, am Auswärtssieg. Heute muss die TBB in Oldenburg ran. Rödl kann der Mini-Pause zwischen den Partien durchaus Positives abgewinnen. "Es ist gut, direkt wieder zu spielen und uns auf einen neuen Gegner einzustellen", sagt Rödl, der mit dem TBB-Tross nach dem Bremerhaven-Spiel direkt nach Oldenburg weitergereist ist: "Alle Spieler sind gesund, die Einstellung hat gestimmt, und wir können den Schwung aus dem Spiel mitnehmen." Das Happy Ending blieb aus Trierer Sicht aus. Ein Drama ist das für Rödl nicht. "Es war das dritte enge Spiel in Folge. Die ersten beiden davon haben wir gewonnen, das in Bremerhaven eben nicht." Rödl will die Niederlage nicht als "Lehrgeld zahlen" für das neue Team verstanden wissen: "Wir werden nicht jedes knappe Spiel gewinnen können. Das geht anderen Clubs genauso." Oldenburg sei zudem ein starker Gegner, bei dem gegen Tübingen nur wenig zusammengelaufen sei. Nach dem Spiel in Oldenburg (Internet-Livestream unter tbb-trier.de) trifft die TBB am Samstag im Heimspiel auf die Telekom Baskets Bonn (18 Uhr).

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