Meinung Don Becks Comeback: Da wachsen die Erwartungen
Warum von der Entscheidung für Don Beck als neuem Trainer der Trierer Basketballer ein großer Impuls ausgehen kann. Ein Kommentar.
Im Juni wird er 70 Jahre alt, er hat seit vielen Jahren nicht mehr in Europa gearbeitet – und trotzdem gilt: Die Entscheidung der Gladiators, in der neuen Saison auf Don Beck als erfahrenen Cheftrainer zu setzen, hat viel Charme.

Seit 1985: Diese Trainer haben die Trierer Basketball-Bundesligisten betreut
Und nein, damit ist kein Retro-Charme gemeint: Don Beck gehört zu den profiliertesten Trainern auf dem Markt, er blieb trotz seiner Stationen in Europa und Japan über die Jahrzehnte hinweg in der Region Trier verwurzelt und weiß, worauf er sich einlässt. In der Vergangenheit hat es Beck immer wieder geschafft, mit vergleichsweise geringen Mitteln viel zu erreichen.
Von dieser wichtigen Personalfrage dürfte ein großer Impuls ausgehen – auch, was den Spielerkader in der neuen Saison angeht. Heißt auch: Wenn die Gladiators vom „Coup“ sprechen und Beck die „Magie“ von einst beschwört, dann wuchern die Erwartungen.
Aber das macht auch nichts, es wird spannend! So schnell muss kein dritter Pokaltitel her. Aber die Qualifikation (=mindestens Platz sechs) wäre ein realistisches Ziel.
a.feichtner@volksfreund.de