Basketball-Archiv Was für ein Spiel, was für ein Ende: Gladiators schlagen Chemnitz

Trier · Dieses Spiel hatte es in sich: Die Römerstrom Gladiators Trier haben den bisherigen ProA-Spitzenreiter Niners Chemnitz am Sonntag mit 97:92 (46:43) besiegt. Warum viele der gut 2000 Zuschauer das dritte Viertel und die Schlusssekunden so schnell wohl nicht vergessen werden.

 Starker Auftritt: Rupert Hennen und die Gladiators.

Starker Auftritt: Rupert Hennen und die Gladiators.

Foto: TV/Willy Speicher

Vorsicht, es wird laut: 5.25 Minuten stehen noch auf der Uhr im dritten Viertel am Sonntagabend in der Arena Trier, als Rodrigo Pastore der Kragen platzt. Die Römerstrom Gladiators Trier sind mit einem Wahnsinns-Lauf aus der Halbzeit gekommen. Gerade hat Till Gloger zwei weitere Punkte im Duell mit dem Aufstiegsfavoriten Niners Chemnitz im Korb versenkt - 63:49. Dann nimmt der Cheftrainer der Sachsen die Auszeit – und was für eine! In aller Seelenruhe platziert sich der Argentinier vor seinem Team, dann geht’s ab. Mit einer Lautstärke, dass seinen staunenden Jungs die Ohren davonfliegen, verdeutlicht der 47-Jährige seinen Spielern mal, was er von deren Leistung hält.